Dienstag, 30. September 2014

Endlich ordentlicher Student!

Wenn ich so darüber nachdenke, sollte ich vielleicht zuerst ein paar Anmerkungen zum Titel dieses Beitrags mache, bevor ich anfange, über meinen Weg (der kein leichter war :-P) zum registrierten Studentendasein zu schreiben.
Erstens: Ich weiß, dass ich offiziell eine Studentin bin, aber irgendwie wäre mir das im Titel komisch vorgekommen. Ungefähr so komisch wie die politisch überkorrekte Namensänderung des Studentenwerks zum Studierendenwerk. Zumindest Mannheimer Studenten, äh, Studierende wissen sicher, was ich meine. xD
Zweitens: Die Betonung liegt auf "endlich", nicht auf "ordentlich". Dafür gleich endlich²: Zum einen bezüglich des Datums. Ich meine, ich bin ja erst seit etwas über drei Wochen in Irland und renne seit fast zwei Wochen auf dem Campus rum... Zum anderen bezüglich der Wartezeit am heutigen Tag: nein, es hat fast gar nicht lange gedauert...

Hier also meine Odyssee auf dem Weg zur Registrierung:
Um eine bis in die Unendlichkeit reichende Schlange zu verhindern, hatte man nicht nur mal wieder Erasmus (29.9.) und Study Abroad (30.9.) getrennt, sondern auch innerhalb der Erasmus-Studenten nochmal in alphabetisch sortierte Gruppen eingeteilt. Dazu mal ein Screenshot der Präsentation vom ersten Tag der Orientation Week:
Irgendwie niedlich, oder? xD
Die Angabe bei meiner Gruppe ist natürlich ein Fehler, und es sollte 11:30 bis 12:30 Uhr heißen. Wobei eine Zeitspanne von zwei Stunden gar nicht mal so unangebracht gewesen wäre...
Wie auch immer. Ich hatte eigentlich vor, zuerst zu meinem Kurs um 11 Uhr zu gehen und etwas später dann zur Registrierung. Das hat sich aber dadurch erledigt, dass ich irgendwann vor 11 Uhr vor einem gähnend leeren Raum stand, mit einem kleinen Schild an der Tür: "SG106 is cancelled today." Yay.
Somit war ich also schon vor 11:30 Uhr bei der Physics Hall. Bis ich es wieder rausgeschafft hatte, war es eindeutig nach 12:30 Uhr. Denn zuerst konnten wir (ich hatte dort netterweise ein paar Leute getroffen, die ich schon kannte, sodass ich mich nicht allein da durchquälen musste) gar nicht erst rein in den Raum. Keine Ahnung, ob das alles auch schon die Nachnamen K-M waren oder noch E-J, darauf hat vermutlich eh keiner geachtet...
Dann wurden wir immer in Gruppen von 5 Leuten reingelassen und durften uns auf Bänke setzen. Da der Raum voll war, haben wir natürlich mit der Bank in der allerletzten Reihe angefangen. Vorne, wo normalerweise bei einer Vorlesung der Dozent steht, befanden sich fünf Personen an Laptops, mit denen die Registrierung durchgeführt wurde. Jedes Mal, wenn dort jemand fertig war, konnte man also auf seiner Bank ein Stück weiter rücken. Das war mal eine ganz neue Art von Queuing! Irgendjemand hat es mit Reise nach Jerusalem verglichen. Klingt merkwürdig? War es auch!

Und wie man anhand des Fotos sehen kann, handelte es sich bei dem Raum nicht nur um eine Abstellkammer mit drei kurzen Bankreihen - leider! So hatte man also viiiiel Zeit, um sich ausgiebig mit dem Durchstreichen nerviger Kurse auf dem pinken Blatt zu beschäftigen, das neu ausgehändigte grüne Blatt höchst aufmerksam zu lesen oder sonstiges zu treiben...
Rechts: meine Lektüre für Literature & Society.
Um ehrlich zu sein, hat man sich aber den Großteil der Zeit gefragt, warum das so lange dauert - und warum da schon wieder so viele Deutsche waren. xD
Zumindest der erste Teil der Frage wurde mehr oder weniger zufriedenstellend beantwortet. Als wir es nämlich endlich in die vorderen Reihen geschafft hatten, hat sich der Prozess irgendwie verlangsamt. Das war dadurch zu erklären, dass plötzlich nicht mehr an 5 Laptops registriert wurde, sonder nur noch an 2 oder 3. Die anderen haben wohl, wie der obige Plan schon angedeutet hatte, Mittagspause gemacht...!
Ich wurde also irgendwann während der "Mittagspause" für meine Kurse registriert. Wofür ich zum Glück meinen Personalausweis mitgebracht hatte, Führerscheine wurden nämlich nicht akzeptiert, habe ich gehört.
Danach ging es gleich weiter. Man musste sich anstellen für den angrenzenden Raum, wo man sich dann an einem PC angemeldet hat und nochmal irgendwelches mehr oder minder sinnvolles Registrierungszeug machen musste. Ich meine, dass sich die Uni für meine Semesteradresse in Irland interessiert, kann ich ja noch nachvollziehen, aber was wollen die mit meiner Religionszugehörigkeit...?!
Natürlich war das noch nicht alles und ich bin währenddessen auch fast gar nicht vor Hunger gestorben oder so. Kaum waren wir fertig und hatten unsere Module auf einem orangefarbenen Zettel ausgedruckt (die Uni hat anscheinend ein Faible für buntes Papier), wurden wir einmal über den Hof zum Registrar's Office geschickt. Dort nochmal kurz warten, Zettel vorzeigen, 1-2-3 Foto machen - und dann *Trommelwirbel* wurde uns endlich unsere Student Card ausgehändigt.
Vor der Uni Mannheim habe ich meinen Zweitnamen erfolgreich verheimlicht, hier hat das nicht geklappt...
Es ist kaum zu glauben, wie sehr man sich über so ein Stück Plastik freuen kann! Okay, nebenbei gefällt mir das Design auch besser als das der ecUM. Und mein Foto sieht gar nicht mal so schrecklich aus. :-P Aber in erster Linie geht es darum, dass man jetzt nicht mehr betteln muss, um in die Bibliothek rein zu dürfen und sowas...!
Dafür lohnt es sich doch, ein bisschen zu warten. Und überhaupt: Was sind schon zwei Stunden? (Wobei es anscheinend nicht bei allen Leuten so lange gedauert hat. Zugehörige der letzten beiden Gruppen waren teilweise nach 'ner Dreiviertelstunde wieder draußen. Aber okay, da musste sich ja auch niemand in die Mittagspause verabschieden...)

Sonntag, 28. September 2014

Phoenix Park, Dublin

Das Wochenende wurde mal wieder genutzt, um nach Dublin rein zu fahren. Da ist nämlich im Vergleich zu Maynooth "ein bisschen" mehr los. Während ich das hier schreibe, fällt mir auf, dass Dublin am Ende dieses Semesters wohl die Landeshauptstadt sein wird, in der ich am meisten Zeit verbracht haben werde. Aber gut, ich war auch erst einmal in Berlin, da das von mir aus am anderen Ende Deutschlands liegt. Hier hingegen kann man (mehr oder weniger) schnell mal "in die Stadt" fahren.
Bevor ich zum Park gefahren bin, waren wir erst auf der Suche nach einem Geschäft, wo man ordentliche Rucksäcke kaufen kann und haben dann mit ein paar Leuten an einer Pro-Abortion-Demonstration teilgenommen. Da das hier aber ein so wichtiges Thema ist (Abtreibung natürlich, nicht das bagpack shopping einiger Leute), wird es einen eigenen Post bekommen und nicht in Form von "erst haben wir ein bisschen demonstriert und dann noch im Park gechillt" zusammengefasst.
Dazu also später. Zuerst also zu unserem Besuch im Phoenix Park. Das ist ein riesiger Park, der ein paar Kilometer außerhalb von Dublins Stadtzentrum liegt. Und damit war er natürlich viel zu groß, um ihn sich gestern ordentlich anzuschauen. In dem Teil, in dem man Tiere sehen kann, waren wir überhaupt nicht. Aber was solls, da man für den Park keinen Eintritt bezahlen muss, werden wir sicher nochmal dorthin kommen. ;-)
Gestern habe ich also nur herausgefunden, wie man überhaupt zu diesem Park gelangt und dann das Wellington Monument und das viele Grün drumherum gesehen. Aber auch das war sehr hübsch. Also, das Grün - das Monument sieht nach Einschätzung gewisser Leute aus wie "a big penis". xD

Ein paar Bildimpressionen:
Das Wellington Monument, ein Obelisk!
Nein, es hat nicht geregnet.

Beim Fotografieren fotografiert worden :-P

Samstag, 27. September 2014

Meine erste Vorlesungswoche...

... ist zum Glück schon vorbei!

Bevor es hier zu Missverständnissen kommt: Die erste Woche mit richtigen Veranstaltungen war nicht so furchtbar, dass ich jetzt erstmal das ganze Wochenende durchschlafen werde. Ich musste auch nicht zum Frustsaufen ins Pub. Nicht, dass ich nicht trotzdem im Pub war. Das war aber dadurch begründet, dass ich mit Rave of Thrones nicht so viel anfangen konnte. Wir waren zwar dort, und zwar viel zu früh, aber erst war nichts los, und dann gab es einfach zu viel von allem: Lautstärke, Laser, künstlicher Nebel...
Beweisfotos (nach dem letzten war ich schnell draußen):
Irgendwie 'ne coole Farbe. :-D

DJ Hodor
Weil vor dem Roost eine meterlange Schlange (!) war - anscheinend ist der Laden nicht nur Pub, Bar und Restaurant, sondern auch Club - und wir keine Lust auf noch mehr queuing hatten, sind wir zu Brady's gegangen. Da wollte ich sowieso mal hin, man muss ja alle Pubs in Maynooth ausprobieren... xD

Wie auch immer, genug des Abschweifens, hier soll es schließlich nicht um meine Pub-Erfahrungen gehen (ich hatte sowieso wieder nur schwarzen Tee), sondern um meine erste Vorlesungswoche. Selbige war diese Woche schon am Mittwochabend vorbei, da das Donnerstags-Tutorium erst nächste Woche anfängt. Und Freitag bleibt (hoffentlich!) frei. Ich gehöre also nicht zu den Leuten, die freitags abends dann erstmal ins Pub gehen müssen, um gemeinsam bei einem Bier in Selbstmitleid zu baden.
Entsprechend waren Montag bis Mittwoch bei mir natürlich ein bisschen voller, besonders, da ich diese Woche zu sieben verschiedenen Veranstaltungen gegangen bin, um dann zu entscheiden, welche ich tatsächlich nehme. Jede der Veranstaltungen ist 5 (irische) ECTS wert, insgesamt also 35 ECTS. Empfohlen werden für Erasmus-Studenten maximal 30. Allerdings wird es mir wenig bis nicht leid tun, zwei Veranstaltungen zu schmeißen. Nämlich die beiden, bei denen ich fast eingeschlafen bin: Ireland since 1800 und Psychological Anthropology. Ersteres tut mir zwar um das Thema leid, aber die zwei Stunden am Montagnachmittag waren einfach furchtbar langweilig und ich bin fast eingeschlafen. Das stehe ich keine 12 Wochen durch, glaube ich...
Übrig blieben dann also folgende Kurse, für die ich mich am Montag voraussichtlich registrieren werde: Early Irish Myths and Sagas, Area Studies: Africa, German Literature (& Society?), Deutschsprachiger Film der Gegenwart und Translation: German to English. Letzteres just for fun, die Uni Mannheim sieht das als "Sprachpraxis", was es bei Germanistik aber nicht gibt, also keine Anerkennung als irgendwas möglich...
Letzteres war der Kurs, für den ich letzten Freitag keine Unterschrift bekommen hatte. Am Wochenende hatte ich eine andere Studentin (auch Deutsche, auch Uni Mannheim xD) kontaktiert, die ebenfalls auf der Warteliste stand. Von ihr habe ich erfahren, dass es sich dabei um ein Seminar mit nur 24 Plätzen handelt - und dass überhaupt keine Internationals reingekommen sind. Nett. Wir sind dann dreisterweise einfach trotzdem zur ersten Sitzung am Montag gegangen. Ich war etwas früher da und habe gefragt, ob ich bleiben darf. Reaktion: "You're on the waiting list? For this seminar? Are you sure?" Ähm, ja? Ergebnis: Ich durfte bleiben und habe wenig später auch die Reaktion der Dozentin nachvollziehen können: Der Raum, der nicht wirklich groß war ("Abstellkammer" - die andere Mannheimerin), war noch nicht mal voll. Wir waren insgesamt 12 Leute - 3 davon Internationals! Wir dürfen also dauerhaft das Seminar besuchen. Und ich kann nach zwei Jahren Studium zum ersten Mal eine Veranstaltung über Filme belegen - und musste dafür nur bis nach Irland gehen! (Die Deutsche Philologie in Mannheim hat es nicht so mit Film-Seminaren, die bieten lieber drei Hauptseminare über Goethe an als eines mit Filmen.)
Entsprechend konnte ich mir dann beim German Department einfach nachträglich die Unterschrift für dieses Seminar holen. Den Room 36 im Arts Building habe ich diese Woche übrigens noch häufiger besucht, ich vermute, die Dame dort kennt mich jetzt schon. xD Für nächste Woche musste ich nämlich als Hausaufgabe den Film Lola rennt / Run, Lola, Run sehen. Den gab es natürlich nicht (mehr) online, und aus der Bibliothek der Uni konnte ich ihn nicht ausleihen, da ich noch keine Student Card habe. Die bekommt man erst, wenn man registriert ist, was man als Erasmus-Student halt erst am 29.9. tut. In der Zwischenzeit muss man schauen, wie man zurechtkommt...
Wie auch immer, unsere Dozentin hatte den Film im Büro vom German Department hinterlegt, und ich brauchte keine verdammte Student Card, um ihn auszuleihen! Ich war zwar die einzige, die ihn sehen musste, aber drei andere Leute wollten ihn sehen, und so haben wir einen DVD-Abend mit Tiefkühlpizza daraus gemacht. ;-)
Heute (genau genommen gestern) habe ich übrigens noch einen Film sehen. Für die Veranstaltung "Film" für die English Studies gibt es nämlich ein öffentliches Filmscreening, anstatt dass jeder den Film privat ansehen muss. Die Filmverführung findet anscheinend immer freitags nachmittags statt. Und da ich da ja frei habe, konnte ich mir in meiner Freizeit auch noch einen anderen Film ansehen. Leider war es The Birth of a Nation (ja, schändlicherweise verlinke ich hier zu Wikipedia), aber okay, auch sowas muss man wohl mal gesehen haben. So erweitere ich zumindest mein Wissen über englischsprachigen Film...

Ein bisschen Gejammer...
Ich könnte hier jetzt noch fröhlich über meine Problemchen mit den beiden oben genannten Kursen jammern, aber da ich die wohl einfach schmeißen werde, ist es ja auch egal. Nur schade, dass ich für Psychological Anthropology unnötigerweise so früh aufstehen musste. Der früheste Block in Maynooth beginnt zwar "erst" um 9 Uhr, aber ich muss dafür trotzdem etwa zur selben Zeit aufstehen wie zum Mannheimer B1 um 8:30 Uhr *gähn*.
Stattdessen lieber über meine Problemchen mit den Räumen. Die venues der Universität haben alle komische Codes, die ich erstmal übersetzen musste:
Das war noch der leichte Teil der Angelegenheit. Auf dem Campus musste man das jeweilige Gebäude erstmal finden. Ich bin teilweise total desorientiert mit einem Campuslageplan herumgelaufen und habe dabei vermutlich wie ein Fresher ausgesehen. Ein besserer Orientierungssinn wäre echt hilfreich... xD Hatte man das Gebäude dann endlich gefunden, war das natürlich noch nicht das Ende des Abenteuers. Schließlich musste man dann auch noch den Raum finden - und dabei hat einem die Karte kein Stück mehr geholfen. In den "netten" Gebäuden gab es Schilder mit Richtungspfeilen. Allerdings waren auch die nicht immer hilfreich. Zum Beispiel in John Hume: "Tutorial Rooms <->"
Das alles wäre okay, wenn man eine angemessene Zeitspanne hätte, um den Raum zu finden. Die hat man allerdings nur, wenn man vorher frei hat. Im ungünstigen Fall von zwei aufeinanderfolgenden Veranstaltungen könnte man ein wenig unter Zeitdruck geraten. Denn offiziell geht zum Beispiel eine Veranstaltung bis 15 Uhr, während die nächste um 15 Uhr beginnt. Keine eingeplanten Pausen wie in Mannheim, wo zwischen zwei Blöcken immer 15 Minuten liegen. In der Praxis ist ein Block dann natürlich kürzer als die offizielle Stunde, aber wie viel genau, liegt im Ermessen des jeweiligen Dozenten. Mein Buddy meinte, man hat also um die 5 Minuten Zeit, um den Raum zu wechseln.
Fazit: Am Anfang war ich ein bisschen enttäuscht darüber, aber im Endeffekt ist es doch praktischer, dass ich keine Veranstaltungen auf dem schönen Südcampus habe, sondern die ganze Zeit auf dem, ähm, funktionalen Nordcampus bin.
Der Harry-Potter-Südcampus :-)
Mit dem Südcampus macht die Uni natürlich ihr Marketing, so wie Mannheim mit "Studieren im Schloss", obwohl manche Studiengänge nie im Schloss Veranstaltungen haben. :-P Und solche Bilder vom Südcampus findet man dann auch, wenn man die Maynooth University googelt (LMGTFY). Mit Bildern von Gebäuden, die die Leute eher an ihre Grundschule erinnern, macht man keine Marketingkampagne...
Wie auch immer, ich mag die Uni! Das Gebäude, in dem ich diese Woche am häufigsten war, ist übrigens das Phoenix - die Mensa. :-D
Und ab Montag werde ich die Uni noch mehr mögen. Denn da können sich die Erasmus-Studenten (endlich) registrieren und zählen ab dann endlich als "richtige" Studenten. Im Augenblick kommt man sich nämlich eher wie ein Gast vor. Ohne Student Card ist man das auch irgendwie. Ab Montag komme ich dann endlich in die Bibliothek rein, ohne am Eingang nett bitten zu müssen, kann scannen/drucken/kopieren, wie es mir passt, und - oh Wunder! - Bücher und andere Medien ausleihen. Außerdem kommt man meines Wissens mit der Karte auch in die Sporthallen und in den Swimming Pool rein.
Nach erfolgreicher Registrierung hat man dann auch Zugriff auf Moodle. Besser ist das, denn ohne Moodle ist man hier ziemlich verloren. So ziemlich in jeder meiner Veranstaltungen hieß es sowas wie: "I have uploaded that on Moodle". Ist natürlich toll, wenn die irischen Studenten schon genau wissen, was dieses Semester so abgeht, während man als Austauschstudent total ahnungslos in die Veranstaltungen stolpert. xD
Aber egal, ich habe die Woche ohne Moodle überstanden und kann ab Montag vermutlich erstmal Tonnen von Materialien durchschauen...

Ich glaube, das war jetzt genug Gejammer fürs Erste. Zumindest bin ich im Augenblick so müde, dass mir nichts mehr einfällt, worüber ich noch jammern wollte. Und selbst wenn, vermutlich wäre ich nicht mehr in der Lage, es unfallfrei zu tippen. In diesem Sinne: Gute Nacht!

Freitag, 26. September 2014

The Big Gig beim Freshers Festival (23.9.)

Seit letzter Woche läuft das Programm der Maynooth Students' Union zur Feier des Anfangs eines neuen akademischen Jahres. Man braucht ja einen Grund, ein bisschen zu feiern... Deshalb wird unter dem Namen Maynooth Freshers Festival sehr viel Party gemacht.
Bild von der FB-Seite der MSU geklaut.
Am Datum auf dem Banner kann man zwei Sachen ablesen: Erstens, irgendjemand ist trotz akademischer Bildung nicht in der Lage, den Kalender korrekt zu lesen. Der 25. ist nämlich heute, wohingegen heute nicht Freitag ist (ich hoffe mal, ich schaffe es noch, diesen Artikel heute online zu stellen). Aber okay, die SU hatte bekanntermaßen schon Probleme mit Uhrzeiten (das Barbecue, das um 18 Uhr statt wie angekündigt um 20 Uhr stattfand...), warum also nicht auch mit Tagen? :-P
Zweitens: Das Festival ist noch nicht vorbei! Heute Abend findet eine Party mit dem Namen "Rave of Thrones" statt. Heute Mittag war wohl auch schon ein Game-of-Thrones-Quiz. Und überhaupt: Heute ist Thonesday! Ich habe zwar absolut keinen Plan von GoT (meine Mutter hat die Bücher gelesen, ich nicht - das Germanistik-Studium hat ein bisschen beim Lesen gestört xD), werde aber trotzdem gleich zu dieser Party gehen.

Aber eigentlich sollte es hier ja um etwas anderes gehen. Ich bin nur minimal abgeschweift. :-D
Am Dienstag war nämlich The Big Gig, ein Konzert mit Hudson Taylor und Keywest. Hudson Taylor war der Grund, warum wir letztens einen Vormittag mit Schlangestehen vor der SU verbracht haben. Ich glaube, an dem Tag, an dem wir die Tickets gekauft haben, wurde wenige Stunden später auch bekannt gegeben, dass das Konzert ausverkauft sei.
Ebenfalls von FB. Galt auch für den Freshers Ball, aber wer interessiert sich schon für den? Wir sind ja keine Freshers. :-P
Und auch am Dienstag haben wir uns wieder fröhlich in Schlangen eingereiht: erst bei der Ticketkontrolle (incl. Personalausweis, denn Tickets sind nicht übertragbar - angeblich - und unter 18 kommt man eh nicht rein) und dann vor der Tür zur Konzerthalle, um möglichst weit vorne zu stehen. - "You Germans just like queuing!"

--- Natürlich habe ich es gestern nicht mehr geschafft, diese Post zu beenden, da zu lange im Pub versumpft xD ---

Wie auch immer, nach ein bisschen Schlangestehen, Warten, endlich Reindürfen, weiter Warten gab es auch mal ein Konzert. Außer Keywest und Hudson Taylor konnte man als Support-Act auch Scoops kennenlernen. Als ich diesen Post schreiben wollte, konnte ich mich schon nicht mehr an den Namen erinnern, Googeln hat auch nichts genützt, und ich musste erstmal ein paar Leute fragen, wie die denn noch gleich hießen. Und dann konnte ich keine Internetseite finden. Stattdessen habe ich jetzt den YouTube-Kanal verlinkt, die Musik war nämlich gut (läuft auch gerade im Hintergrund, während ich das hier schreibe).
Meine Handykamera ist leider nicht das Wahre...
Danach wieder warten, bis Keywest auf die Bühne kamen. Leider haben sich dafür auch ein paar ausflippende Freshers zu uns nach vorne gedrängelt. Ich konnte die Hysterie nicht wirklich verstehen, denn die Musik war zwar okay, aber der Bassist längst nicht so hypergutaussehend, wie er selbst zu glauben schien.
Keine Ahnung, was er da gerade trieb, aber die meiste Zeit war er mit Posing beschäftigt.
Als Keywest fertig waren und wir noch ein bisschen länger gewartet hatten, (endlich) Hudson Taylor. Und mehr kreischende Freshers. Man stelle sich "You are so beautiful!!!" in einer furchtbaren Tonlage vor - immer wieder. Ich habe den Sinn von dämlichem Rumgekreische noch nie verstanden, noch nicht mal in der Phase, als mein Zimmer mit Postern einer bestimmten Band tapeziert war... Aber okay, vielleicht muss man "dumb as bread" sein, um das zu verstehen. :-P
Meine Versuche, mit meinem Handy ordentliche Fotos zu machen, waren leider weiterhin nur semi-erfolgreich:
Etwas zu viel künstlicher Nebel...
Zumindest ist die Geige auf dem Bild zu erkennen...
Deshalb hier nun die schönen Fotos von den Instagram-Accounts zweier Leute, mit denen ich auf dem Konzert war:


Sonntag, 21. September 2014

Morgen gehts los!

Nachdem ich jetzt schon knapp über zwei Wochen hier bin und diese Woche die drei Tage der Orientation Week hinter mich gebracht habe, beginnen morgen auch (endlich) mal die Vorlesungen.
Ab morgen darf ich dann die Veranstaltungen besuchen, die ich mir am Freitag beim Subject Signing so hart erkämpft habe. xD Auch zu dem Seminar, wo ich aktuell auf der Warteliste stehe, werde ich morgen einfach mal ganz dreist hingehen und hoffen, dass irgendwelche Leute nicht auftauchen. In der Zwischenzeit habe ich nämlich erfahren, dass es sich hierbei um ein kleines Seminar mit 24 Plätzen handelt - und im Augenblick sind überhaupt keine internationalen Studenten dafür zugelassen. An anderen Unis werden ja wenigstens ein paar Plätze für Internationals reserviert, hier hingegen gehen anscheinend nur die Reste, ähm, Restplätze, an Erasmus & Co. Falls es Restplätze gibt.
Wie auch immer, ich werde also morgen zur ersten Sitzung gehen und dort fleißig auf meinem neu erstandenen linierten Notizblock Notizen machen. Anmerkung: Ich hasse eigentlich liniertes Papier, aber das war ein echter Verzweiflungskauf. Heute (ich finde es immer noch sehr praktisch, dass die Geschäfte in Irland auch sonntags geöffnet haben) war ich nämlich mit den beiden spanischen Mädels aus meinem Haus unterwegs, um Zeug für die Uni (und Regenschirme!) zu besorgen. Und ich mache jetzt keine Witze, wenn ich behaupte, dass wir in vier verschiedenen Geschäften in Maynooth waren, wo es zwar linierte Blöcke in allen Variationen gab, aber keine karierten!! Für mich war das schon sehr ärgerlich, für die anderen beiden hingegen eine Katastrophe - sie studieren nämlich Mathematik...!
Irgendjemand hatte diese Woche übrigens auch schon den Bookshop auf dem Campus untersucht - da zeigte sich dasselbe Trauerspiel: überall linierte Blöcke. Fazit der beiden Spanierinnen: "Fuck lines."
Ich habe jetzt einen Tipp für ein Geschäft in Maynooth bekommen, wo ich morgen mal hingehen werde. Denn es kann ja wohl nicht sein, dass man bis nach Dublin fahren muss, um etwas so Simples wie einen karierten Collegeblock zu erstehen!
Nachdem wir also erfolglos (= mit linierten Blöcken) wieder heimgekommen waren, musste ich den beiden spanischen Mädels übrigens erstmal zeigen, wie sie sich ihren Stundenplan zusammenstellen können. Ich hatte meinen eigenen schon davor erstellt und festgestellt, dass das eine ziemlich nervige Sache ist. Den persönliche Stundenplan kann man nämlich erst nach der Registrierung online einsehen. Selbige ist halt erst am 29., während die Kurse schon eine Woche vorher anfangen. Also muss man jeden seiner Kurse einzeln im Vorlesungsverzeichnis suchen.
Das ist ein großer Spaß, denn nicht nur die Kurse haben Codes, auch die Räume. Was die Codes bedeuten, kann man in irgendwelchen Tabellen oder mit dem Campus Locator herausfinden. Die Angelegenheit sieht dann zum Beispiel so aus:
Übersetzt heißt das: Der Kurs Ireland since 1800 findet montags um 15 und 16 Uhr in der John Hume Hall 6 statt.
Morgen werde ich dann mal sehen, ob ich auch in der Lage bin, diese Veranstaltungsräume unfallfrei zu finden. Ich bin mir nicht sicher, was wahrscheinlicher ist: dass ich pünktlich zu meinen Kursen komme oder dass ich auf dem Weg zur Uni ein paar niedlichen Tieren begegne.
Moyglare Road, kurz vorm Ortskern, irgendwann diese Woche.
Entrance Moyglare Hall, gegenüber vom grünen Feld, heute.
Antwort: wohl eher Letzteres! :-D

Pubs, Partys, Penneys!? (+ BlueFire Street Festival)

Dies ist die Kurzzusammenfassung dessen, was ich neben der Orientation Week diese Woche noch so getrieben habe. In Pubs, besonders im Roost, war ich gefühlt andauernd. Zum Beispiel am Mittwoch, nachdem ein anstrengender Uni-Tag endlich vorbei war. Einige andere, mit denen ich da war, sind in erster Linie gekommen, um sich bei einem kühlen Bier das Spiel Bayern München gegen Manchester City anzuschauen. Ich fand das nicht so spannend, habe stattdessen Tee getrunken und mich mit den Leuten zusammengetan, die sich entweder nicht für Fußball interessieren oder das Spiel aus anderen Gründen nicht sehen wollten ("It's a club I dislike against a club I hate." - ein BVB-Fan).
Später sind wir dann allen Ernstes noch auf die Shite Night Party in der Bar der SU gegangen. Keine Ahnung, wie das passiert ist, ich hatte eigentlich einen partyfreien Abend eingeplant. xD Wie auch immer, die Party war ganz lustig mit lauter shitty Videos.
Was da wohl gerade lief? Barbie Girl? Oder Pokemon? xD
Aber, wie mein Freund diesbezüglich vermutet hat, ich bin in der Zeit, die ich jetzt hier bin, schon häufiger in Pubs und auf Partys gelandet als in Mannheim in einem ganzen Semester. Korrekte Einschätzung!
Um das zu unterstreichen, waren wir (also so ziemlich alle Erasmus-Studenten) am Freitag, um das Überleben der Orientation Week zu feiern, auf der Irish Dance Party. Ich kam für mich ganz untypisch erstmal viel zu spät dort an. Allerdings möchte ich anmerken, dass das durchaus in keiner Weise meine Schuld war. Ich hatte nur dummerweise zu den beiden spanischen Studentinnen bei mir im Haus gesagt, dass wir natürlich zusammen zur Party gehen können. Ergebnis: Ich war zur ausgemachten Uhrzeit fertig, die beiden mussten sich noch ein bisschen aufbitchen... Oh, und netterweise hat es am Freitagabend dann auch zum ersten Mal richtig geregnet und die beiden hatten weder einen Regenschirm noch eine Regenjacke. Sehr gute Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt! :-P
Die Party der MSU wirkte übrigens wie der Rest der Orientation Week ein bisschen lieblos. So lange irische Musik gespielt wurde und eine "Tanzlehrerin" den ganzen verwirrten Studenten die Schritte erklärt hat, war es ganz cool. Mal abgesehen davon, dass ich irisch tanzen nicht draufhabe. Ich habe es mal bei einem Tanz probiert und habe fröhlich versagt. :-D
Nachdem die Lehrerin aber das Mikro verlassen hatte, war die Party quasi vorbei. Keiner hat mehr getanzt, weil keiner wusste, wie es geht, und man auf diese Musik nicht einfach irgendwie tanzen konnte. Da war die Musik bei der Shite Night ja besser...!
Gestern ging es dann weiter mit dem Feiern. In Dublin war nämlich das BlueFire Street Festival. Offiziell ab 12 Uhr mittags. *hust* Wir waren gegen 13 Uhr dort (nachdem wir fast den Zug von Maynooth aus verpasst hätten und in Dublin zum ersten Mal die LUAS, die Straßenbahn, benutzt hatten) - und es war nicht wirklich viel los... Nachdem wir einmal drübergelaufen waren, sind wir erstmal mit ein paar Leuten Richtung Innenstadt zum Shoppen gegangen.
Das war übrigens nicht das erste Mal Shopping für diese Woche. Am Dienstag war ich mit zwei anderen Mannheimern zum Liffey Valley Shopping Centre gefahren. Das ist von Maynooth aus das nächste richtige Einkaufszentrum (Manor Mills zählt nicht, das ist zu klein). In diesem Einkaufszentrum befindet sich nebenbei auch das nächste Kino, denn Maynooth hat kein eigenes Kino. Ich sehe ein sehr kinoarmes Semester auf mich zukommen...
In Liffey Valley haben wir übrigens die Geschlechterbilder ein bisschen umgedreht: Ich habe häufiger auf die Jungs gewartet als die auch mich. ;-)
Liffey Valley hat zwar alles Mögliche, aber keinen Penneys. Dasselbe gilt für das Shopping Centre, in dem wir gestern in Dublin waren. Dessen Namen ich vergessen habe. Da sieht man mal, wie shoppingbegeistert ich wirklich bin...
Da das natürlich gar nicht geht, sind wir gestern noch weiter zur O'Connell Street gegangen, weil dort die nächste Penneys-Filiale war. Ich habe übrigens tatsächlich was gekauft, muss ich zu meiner Schande gestehen. Mein Lieblingsgeschäft wird dieser Laden aber ganz sicher nicht mehr, egal wie oft die Uni (!) Penneys noch anpreist...
Danach haben wir uns aufgeteilt. Manche sind zurück zum Festival (ich zum Beispiel), manche mussten noch ein bisschen weiter shoppen (die Jungs zum Beispiel :-D). Zurück beim Smithfield waren inzwischen ein paar mehr Erasmus-Leute angekommen. Und irgendwie sind wir zwischenzeitlich alle beim Schminkstand gelandet, um uns irgendwas aufs Gesicht malen zu lassen. Wen interessiert schon, dass das eigentlich zur children's area gehörte? Als Erasmus-Student kann man einfach alles machen! :-D
Eines der beliebtesten Motive: shamrock!
Aber bei Weitem nicht das einzige. Foto dreist bei FB geklaut, danke, Vansch! :-)
Später haben wir uns dann alle vor der Bühne versammelt. Dort war inzwischen eindeutig mehr los als mittags. Bis auf irgendeinen creepy Typen, der die ganze Zeit in der Menge herumgeschlichen ist und uns angestarrt hat, war es cool!



Kühl, um nicht zu sagen kalt, wurde es nach dem Festival leider auch, als wir eigentlich nach Hause wollten, aber noch auf eine aus der Gruppe warten mussten, die zwischenzeitlich für ein paar Stunden verschwunden war. Mit sehr viel Mühe haben wir dann noch den letzten Zug zurück nach Maynooth erwischt (nein, es war nicht so spät, sondern die öffentlichen Verkehrsmittel sind so mies. Der Zug ging um 23:17 Uhr).  Das sind echt ganz neue Erfahrungen hier: zum Zug rennen müssen, um in letzter Minute noch einzusteigen. Und das gleich zweimal an einem Tag! xD

Freitag, 19. September 2014

Mannheim in Maynooth

Hier noch eine kurze Meldung vom heutigen Tag, die absolut nichts mit der Orientation Week zu tun hat, aber trotzdem sein muss.
Als wir zwischendrin noch Freizeit hatten vor der unglaublich wichtigen session am Nachmittag, sind ein paar von uns zum International Office gegangen, um sich irgendwelche Papiere (für die Uni, fürs Bafög-Amt, ...) unterschreiben zu lassen. Ich habe meine Unterschrift auf dem Certificate of Arrival bekommen, das man für Erasmus braucht.
Vorher musste man noch ein bisschen anstehen, weil auch andere Leute irgendwas vom International Office wollten, aber Schlangestehen wird hier ja langsam zur Gewohnheit. :-P Da das Büro nicht nur für die Incomings, sondern auch für die Outgoings zuständig ist, konnte man sich zumindest mit den Materialien der Partnerunis von Maynooth die Zeit vertreiben. Die Werbeslogans für die verschiedenen Länder waren sehr spannend. Was ist wohl schmeichelhafter - "Viva la España. Sun, Sea, Study!" oder "Willkommen in Deutschland. Punctuality, Oktoberfest, and Very Long Words"?
Jede Partneruni hatte auch ein Fach mit eigenen Materialien. Und unter den Fächern für Deutschland, Polen etc. hing ein Plakat, das mir sehr bekannt vorkam... Der französische Austauschstudent, der neben mir gewartet hat, war so nett, ein Foto zu machen. :-D


I managed to survive the Subject Signing!

- Tag 3 der Orientation Week -

Heute war wohl so ziemlich der wichtigste Tag der Orientation Week. Bzw. eher der wichtigste Morgen/Vormittag. Fragt man die Leute vom International Office, würde es natürlich heißen: Nein, nein! Alles ist wichtig! Zitat aus einer E-Mail, die am Abend vor meinem Abflug an alle Internationals rausging und die ich schon da vergnügt meiner Familie und meinem Freund vorgelesen habe: "The Orientation sessions may be quite boring, however they are VERY IMPORTANT, essential in fact, and I advise you to attend ALL of them and listen carefully." Natürlich... :-P
Angeblich war auch der Vortrag heute Nachmittag wichtig. Auf dem Plan war die Veranstaltung fett markiert und unterstrichen! Tatsächlich war es eher laaangweilig, mal wieder das übliche Blabla, make the most of your time here, and ask as if you have problems with your courses...
Da war ja eher die free pizza wichtig, die es mittags von der Students' Union gab. Man musste auch fast gar nicht lange im Nieselregen (ja, heute war es zum ersten Mal ein bisschen feucht in Irland) dafür anstehen...
Naja, an Anstehen war ich da ja schon gewöhnt...
Tatsächlich war in erster Linie das heutige Subject Signing wichtig. Denn anders als an anderen Unis ist es hier nicht möglich, sich online für Kurse anzumelden. Stattdessen muss man sich vor Ort für die Kurse registrieren. Und um sich am 29. registrieren zu können, braucht man vom jeweiligen Departmental Coordinator des Faches eine Unterschrift auf seinem Pink Module Form. Ohne Unterschrift keine Registrierung. Und heute war der Tag, an dem alle Koordinatoren in der main sports hall sitzen sollten, um die Kurse der Austauschstudenten abzusegnen. Nein, ich mache keine Witze: Es mussten allen Ernstes 500 Internationals mit ihren rosanen (Erasmus) oder gelben (Study Abroad) Zetteln durch die Sporthalle latschen, um Unterschriften für ihre Kurse zu sammeln.
So weit, so unpraktisch. Noch unpraktischer: Manche Kurse haben beschränkte Kapazität. In den letzten Jahren gab es also schon Leute, die pünktlich zu Beginn des Signings da waren, aber ihre Kurse nicht bekommen haben, Also haben einige der Leute, die ich kenne, beschlossen, ein bisschen früher da zu sein. "Ein bisschen" hieß: Die ersten waren um 8 Uhr da, glaub' ich!! Ich habe mich um 7:15 Uhr aus dem Bett gequält und war gegen 8:30 Uhr dort. Also noch eine Stunde Zeit, um den rosanen Zettel fertig auszufüllen und total produktiv vor der verschlossenen Tür der Turnhalle herumzulungern.
Als die Tür um 9:30 Uhr endlich geöffnet wurde (wir hatten uns schon gefragt, ob die da drinnen Angst vor uns haben :-D), wurde uns erstmal mitgeteilt: "Please form a proper queue!" Okay, daraufhin hat jeder erstmal sein erstes Fach gesucht (netterweise hingen da Zettel mit den Namen der Fächer) und hat sich da ordentlich angestellt. Ich habe mich für History angestellt, wo neben English die längste Schlange war. Problem: Anders als am Nachbartisch war der Departmental Coordinator hier noch nicht anwesend. Die Schlange wurde also länger und länger, aber es hat sich nichts getan.
Endlessly queuing...
Wir waren also alle unglaublich begeistert und haben unsere Kenntnisse in English swearing zur Anwendung gebracht, bis der zuständige Herr sich endlich mal an seinen Platz bequemte...
Wer nur Geschichtskurse belegen wollte, war danach wenigstens fertig, aber ich hatte meine Kurse schlauerweise aus vier verschiedenen Fächern gewählt und musste danach noch weiter zu Early Irish, Anthropology und German. Bei den letzten beiden war wenigstens keine Schlange mehr. Tatsächlich hatte der Koordinator von Anthropologie schon ein Buch rausgeholt, sodass ich ihn bei seiner Lektüre stören musste, um seine Unterschrift zu bekommen. :-D
Zuletzt war ich bei Deutsch, weil ich dachte, dass von den Austauschstudenten eh keiner Deutsch macht. Zumindest hatte ich bisher keinen getroffen, der auch Deutsch/Germanistik studiert. Trotzdem habe ich genau dort eine Unterschrift nicht bekommen können, weil ein Kurs schon voll war. Ich vermute mal, dass der Kurs (Deutschsprachiger Film) bei irischen Studenten zu beliebt war. Und die dürfen ihre Kurse ja zuerst wählen, die Restplätze gehen dann an die Internationals...
Wie auch immer, ich habe mich also in die Warteliste eingetragen und bin danach erstmal eine hot chocolate trinken gegangen... So läuft das, wenn man fertig ist - und zwar im mehrfachen Sinne.

Donnerstag, 18. September 2014

Tag 2 der Orientation Week

Oder auch: Der Mecker-Post! :-P

Ja, dieser Tag war einfach unglaublich gut organisiert und so... Hier erstmal der geplante Ablauf des Tages:
Okay, zugegebenermaßen hatte ich von Vornherein nicht vor, den ersten Punkt ordnungsgemäß zu besuchen. Ein paar Leute haben nämlich beschlossen, nächste Woche auf das von der MSU im Rahmen des Fresher Festivals organisierte Konzert von Hudson Taylor zu gehen. Karten dafür bekommt man bei der Students' Union. Gestern hatte die MSU zwar noch geöffnet, als wir dort waren, allerdings war der Kartenverkauf aus irgendwelchen Gründen für diesen Tag schon geschlossen. Also mussten wir heute wiederkommen. Offiziell öffnet die SU um 9:30 Uhr, sodass wir gar nicht so viel vom Programm hätten verpassen müssen. Problem: Vor uns standen lauter Freshers in der Schlange, die Karten für den Freshers Ball kaufen wollten. Und die Schlange hat sich keinen Meter bewegt, weil der Kartenverkauf erst um 10 Uhr angefangen hat! Als sie sich dann mal bewegt hat, tat sie es mit quälender Langsamkeit.
Auf dem Weg zu den heiligen Hallen des MSU Headquarters...
Woran das lag, haben wir erfahren, als wir es endlich bis ganz nach vorne geschafft hatten (gefühlte Stunden später...): Die Veranstaltungen, für die diese Karten verkauft werden, sind exklusiv für Maynoothians. Wenn man zum ersten Mal Karten kauft, muss man sich registrieren, mit Student Number und sowas... Wir waren übrigens erfolgreich und haben Karten bekommen.
Allerdings lief nicht nur bei uns nicht alles so reibungslos ab wie erhofft. Auch die Leute, die ganz brav dem Programm der Orientation Week folgen wollten, standen erstmal ewig rum. Denn um 9:30 Uhr war erstmal gar nichts. Als um 9:55 Uhr immer noch nichts passiert war, sind einige Leute, also geschätzt 50, dann mal rüber zum Iontas Building, da um 10 Uhr schon der nächste Programmpunkt stattfinden sollte. Dort war aber auch nichts, habe ich später erfahren. Gegen 10 Uhr hat sich dann bei der SU dann endlich mal was getan. War aber anscheinend nicht so spannend. Als wir nach 11 Uhr mal wieder aus dem SU HQ raus kamen, waren alle im Iontas Building. Allerdings kann einem keiner so genau sagen, welche Veranstaltung das war, zu der wir viel zu spät gekommen sind: die mit dem Learning (da wusste eh keiner, was man da erzählt bekommen soll) oder das Student Service Team? Lang hat sie jedenfalls nicht mehr gedauert, es wurde noch kurz was zu "Moodle" (so heißt hier anscheinend die Online-Lernplattform, wie "Ilias" in Mannheim) gesagt, und gegen 12 Uhr waren wir schon im Phoenix.
In der Zwischenzeit waren wir kurz nochmal alle bei der MSU, weil es dort Gratis-Tüten mit Süßigkeiten und anderem Kram gab (ich hab' noch nicht sortiert, was ich davon brauchen kann und was nicht). Auf dem Weg haben uns die anderen aufgeklärt, dass anscheinend auch noch ein Arzt und ein Polizist da waren und ihnen Sachen wie "Don't take drugs!" erzählt haben. Das sollte dann wohl die Maynooth Community gewesen sein...?
Nach dem Mittagessen sind also relativ viele Leute heimgegangen, weil sie davon ausgegangen sind, dass irgendwer den Plan durcheinander gebracht hat und nachmittags um 2 einfach gar nichts mehr ist. Am Ende waren wir zu zweit dort - und durften uns den Vortrag von Police Officer & Co. anhören. Das war nämlich der Vortrag, der eigentlich für die Internationals gedacht war. In dem Vortrag am Morgen waren die anderen nur "accidentally" gelandet.

--- 19.9.: Okay, ich habe es leider nicht mehr geschafft, diesen Post gestern Abend fertig zu schreiben, da mir eine kleine tea party (drei Mannheimer besuchen eine Französin, die während ihres Auslandsjahres bei einem in Irland arbeitenden Polen lebt - das ist Internationalität!!) dazwischen kam. :-D Ich schreibe einfach weiter, als ob wir noch den 18.9. hätten, und versuche am Ende, das Datum manuell einzustellen. ---

Diejenigen, die den Vortrag schon kannten, konnten also gehen. Daraufhin war der Raum gleich leerer.
Auf jeden Fall ging es, wie teilweise auch schon am Vormittag, um Kriminalität, Sicherheit, Drogen, Drogen, Drogen... Man könnte echt meinen, dass alle Studenten Drogen nehmen, um mit ihrem Alltag an der Uni klar zu kommen. Aber das Studium ist ja auch eine unglaublich harte Angelegenheit, da braucht man schon ausführliche Beratung, wie man das zu managen hat:
Ich hoffe, man kann erraten, was da stehen soll. Handykamera...
Und ganz sicher werden sich alle zu einhundert Prozent an diese Ratschläge halten. :-P

Die offizielle Orientation Week...

... ist bisher irgendwie auch nicht wirklich durchgeplanter als die der MSU.

Montag und Dienstag war für Erasmus und Study Abroad, anders als für die irischen Studenten, noch überhaupt kein Programm. Gestern hingegen war dann der ganze Tag gefüllt. Theoretisch sah das so aus:
Buchstabieren der eigenen Mensa: sehr gut! :-P
Praktisch war das Iontas Theatre vorher noch belegt. Da die darin stattfindende Veranstaltung bis ziemlich genau 9:45 Uhr ging, fing unsere Begrüßung natürlich nicht pünktlich an. Aber wer will sich darüber beschweren, dafür war der Präsident der Universität dann unterhaltsamer als gedacht.
Danach mussten wir mit der gesamten Mannschaft - und das sind immerhin etwa 500 Internationals! - für den nächsten Programmpunkt ins gegenüberliegende Gebäude umziehen. Dort musste man dann tatsächlich aufpassen, wem man folgte, denn als Erasmus-Student musste man nach links ins Theatre 1 abbiegen, als Study-Abroad-Student nach rechts ins Theatre 2. Dort lag auf jedem Platz eine Uni-Maynooth-Tasche. :-) Daran konnte man für den Rest des Tages die Internationals erkennen und unterscheiden: blau = Erasmus, grün = Study Abroad. :-D
Den Welcome Talk hat dann Wendy Cameron gehalten. Alena Jurikova, mit der man als Austauschstudent vorher in erster Linie kommuniziert hatte, ist nämlich genau diese Woche out of office. Das hat mich minimal an Mannheim erinnert, da kommt sowas auch gerne mal vor...
Danach folgte Ansturm Nummer 1 - auf einige Stapel mit Zetteln. Darauf befanden sich nämlich die Passwörter, um Zugang zum WLAN der Uni zu bekommen. Obwohl wir ja schon auf zwei Räume aufgeteilt und damit "nur" noch etwa 250 Leute waren, war es ein riesiges Gedrängel.
Und sobald man das hinter sich gebracht hatte, folgte die Herausforderung, es aus dem Raum raus zu schaffen, hinein in Ansturm Nummer 2 - free tea/coffee and biscuits!
Gegen halb zwölf ging es dann mit dem Subject Talk los. Dort haben sich einige Fächer vorgestellt. Offiziell gab es dafür einen Plan, da sich jedes Fach etwa 10min lang vorstellen sollte, also 11:30 History, 11:40 Music etc. Diesbezüglich gab es dann ein paar lustige Probleme. Erstens: Manche Fächer wurden überhaupt nicht vorgestellt, Sociology und - vielen Dank auch - German zum Beispiel. Die Soziologen haben sich daraufhin den Subject Talk geschenkt und stattdessen auf die Suche nach ihrem Departmental Coordinator gemacht. Ich hingegen bin zur Vorstellung gegangen, da ich ja auch Kurse aus anderen Fächern belegen werde. Weiter also mit den Problemen. Zweitens: Der Plan, welches Fach wann dran ist, wurde nicht vorher bekanntgegeben, sondern nur ganz kurz gezeigt und dann gleich wieder weggeklickt. Und drittens: Der Geschichtsprofessor, der ganz am Anfang dran war, hat sich erstmal richtig verquatscht, alle Studenten gefragt, wo sie herkommen, ein paar Witze (auf Deutsch) gemacht: "Das Beste an Augsburg ist der Zug nach München!" usw. Die für ihn eingeplante Zeit war schon vorbei, bevor er auch nur einen Satz zu seinem Fach gesagt hatte. :-D Er, wie auch die anderen Vertreter seiner Fächer, war echt nett, aber der Zeitplan war damit natürlich im Eimer und man hatte überhaupt keinen Überblick mehr, welches Fach wann dran war... xD Zwischendrin ist auch noch das Mikrofon ausgefallen und wir mussten mit einer dreistelligen Anzahl Personen in den Nachbarraum wechseln...
An den Ständen der Welcome Expo haben sich die verschiedenen Einrichtungen der Universität, Health, Security, Green Campus (?) etc., vorgestellt. Dort haben wir allerdings eindeutig keine ganze Stunde verbracht. Wir sind kurz mal an allen Ständen vorbeigegangen, haben Flyer, Süßigkeiten und - besonders wichtig - Kugelschreiber mitgenommen und sind dann zum Mittagessen im Phoenix gegangen. Dieses sogenannte "Restaurant" ist tatsächlich die Mensa (nur etwas teurer als beispielsweise die Mannheimer Mensa) der Universität. Irgendjemand fühlte sich an seine Highschool erinnert...
Da wir danach noch etwas ungeplante Freizeit hatten, sind wir bei dem einzigen mir bekannten on-campus wohnenden Erasmus-Studenten (er wohnt mit lauter Chinesen zusammen) "eingefallen". So eine Wohnung auf dem Campus ist schon ganz praktisch. :-D
Die Library Orientation begann mit "Thank you for your patience", hat also nicht so ganz pünktlich angefangen. Und die wichtigste Erkenntnis des darauf folgenden Kurzvortrags: Augenscheinlich muss man erst ein Studium absolvieren, um in dieser Bibliothek studieren zu können. Zumindest suggerieren einem das die ganzen Kurse, die man dort machen kann. Oder mein Sitznachbar hat doch recht mit seiner Einschätzung: "Basically, they say we're stupid."
In kleinere Gruppen aufgeteilt haben wir eine zackige Runde durch die Bibliothek gemacht. Neue Erkenntnisse: Es gibt einen Raum, den nur Post-Graduates betreten dürfen, und Drucken kostet 7 Cent?! Außerdem gibt es in der Bibliothek einen Starbucks und (so ziemlich das Highlight) Sitzsäcke!!
Dreigeteilter Raum: Es wird immer entspannter...
Dann hat Fiona uns an einen Tour-Guide namens Hazel übergeben. Sie hat uns den Campus gezeigt. Leider hat man gemerkt, dass sie Mathe studiert, weswegen ihr Wissen über die Gebäude etwas einseitig war. Und den für Studenten kostenlosen swimming pool (!) hat sie leider vergessen zu erwähnen. Dafür aber das Gebäude, wo es einmal monatlich kostenloses Mittagessen gibt (und ab und zu Tee & Kuchen, glaub' ich), also auch nicht schlecht. :-P
Einige Leute hätten den letzten Punkt des Tages vermutlich schnell mal ausfallen lassen, um früher heim (oder ins Pub) zu kommen. Das haben sich die Organisatoren der ganzen Sache sicher denken können und deshalb an strategisch günstiger Stelle das Stichwort "free food" fallen lassen. Das führte dazu, dass wir uns gegen 17 Uhr alle wieder im Phoenix eingefunden haben. Statt Essen gab es aber erstmal eine Runde human bingo, damit wir dazu gezwungen waren, Leute anzuquatschen. Als ob wir nicht in der Lage wären, in Eigeninitiative neue Bekanntschaften zu schließen... Wobei ich feststellen musste, dass es anscheinend ein paar Freshers gibt, die das tatsächlich nicht können. In der Facebookgruppe der neuen Studenten gibt es allen Ernstes Posts der Marke "Help! I'm still friendless!" xD
Wie auch immer, wir mussten nicht ewig Bingo spielen, irgendwann kam dann doch mal das Essen. Daraufhin ging natürlich gleich der nächste Ansturm los, um nicht zu sagen: Die heiße Schlacht am warmen Buffet... Aber bei einer solch riesigen Anzahl an Internationals war das irgendwie nicht anders zu erwarten,
Danach wurden die Gewinner des Bingos ausgelost. Die mussten dann jeweils nach vorne kommen und sich vorstellen. Ich habe netterweise nichts gewonnen. Andernfalls wäre mein Sitznachbar, ein Däne, auch vermutlich ausgerastet aufgrund von zu vielen "bloody Germans". Auch ohne mich waren mindestens ein Drittel der Gewinner Deutsche. Wir sind einfach zu viele...

So weit zum gut, ähm, besser organisierten der bisher zwei Tage der Orientation Week. Da wahrscheinlich kein Mensch so einen endlosen Post lesen würde, bekommt der zweite Tag einen eigenen Post. Und der dritte vermutlich nochmal einen eigenen. Falls ich den Tag überlebe. Morgen ist nämlich das Subject Signing, wo man sich um seine Kurse schlagen darf. Das wird ein Spaß...

Dienstag, 16. September 2014

Ausflug nach Skerries (15.9.)


Hier nun mein Post über den Grund, warum ich gestern leider nicht zum "hilarious bingo" der MSU gehen konnte: Ich war zu diesem Zeitpunkt mit zwei anderen Erasmus-Studentinnen in Skerries. Mit Skerries verhält es sich ähnlich wie mit Maynooth: Wenn man noch nie davon gehört hat, ist das kein Wunder. Es handelt sich hierbei um eine Kleinstadt am Meer. Eine Freundin hatte sie mir als Empfehlung für Ausflüge in Irland genannt
Von Maynooth gibt es keine direkte Zugverbindung dorthin, aber wie man auf der Karte sieht, ist Skerries nicht allzu weit von Dublin entfernt (gehört übrigens zum County Dublin). Mit dem Umsteigen in Dublin Connolly ist man in etwa 90 Minuten in Skerries.
Und schon während der Zugfahrt kann man sich die wunderschöne Umgebung anschauen.







Aus dem Zug heraus gemachtes Beweisfoto:
In Skerries selbst gibt es jetzt nicht sooo unglaublich viel zu sehen. Als Attraktion gelten die Windmühlen, die dort stehen:

Ansonsten kann man sich eine Kirche anschauen - zumindest von außen, sie war nämlich abgesperrt - und den dazugehörigen Friedhof. Außerdem Enten und Schwäne, natürlich nicht auf dem Friedhof:
Das Füttern der Tiere war die Attraktion für alle Kinder :-D
Des Weiteren gibt es noch ein paar Restaurants, die irgendwie alle nebeneinander stehen. Wir haben uns für eins mit dem Namen Blue Bar entschieden.
Der eigentliche Grund, weshalb man nach Skerries kommt, ist aber - wie sollte es anders sein - das Meer. Ich persönlich war bisher so selten am Meer, dass es für mich was Besonderes ist, dort zu sein. Egal, an welchem. Und hier in Irland war es für mich sowieso das erste Mal am Meer. Mal abgesehen davon ist es am Meer einfach total schön! :-)
Deshalb jetzt kein weiteres Gelaber mehr, sondern einfach die Bilder, die ich gemacht habe. Also: einige davon. Ich versuche mal, mich ein bisschen zurückzuhalten mit der Bilderflut...

Erstes Bild vom Meer :-)




Hier müsste man als Rentner dann wohnen ;-)

Da ist gerade die Sonne richtig rausgekommen <3


Hm, okay, das mit dem Zurückhalten hat wohl nicht so ganz geklappt. Aber was solls. :-D