Dienstag, 21. Oktober 2014

B. a. D. - Fortsetzung: Viking Splash Tour (15.10.)

Da der Post über den Besuch aus Deutschland auch so schon hinreichend lang war (nett ausgedrückt), gliedere ich die besonders spannenden Sachen mal aus. Also das, was ich besonders spannend fand - Arthur könnte vermutlich auch aus seinem Trip zu Tesco einen Artikel machen. xD Ich hingegen bin der Meinung, wenn ich mich schon um sieben Uhr morgens aus dem Bett quäle, um mit dem Zug nach Dublin zu fahren, dann muss der Grund für diese Tortur, die Viking Splash Tour, auch einen eigenen Post bekommen!
Diesmal war ich über die "irische Zeit" übrigens sehr froh. Denn offiziell sollte man spätestens 15 Minuten vor Beginn der Tour am Treffpunkt sein. Der Weg vom Bahnhof zu Arthurs Hostel und dann weiter zu St. Stephen's Green (das ist ein Park mitten in Dublin, den ich wohl auch mal auf meine To-Do-Liste setzen sollte) war aber doch ein bisschen weiter als gedacht (gehofft), sodass wir nur etwa die Hälfte davon geschafft haben. Das hat aber auch vollkommen gereicht. Wahrscheinlich sagen die Tourveranstalter nur, man soll 15 Minuten früher da sein, damit zum Abfahrtszeitpunkt dann auch tatsächlich mal alle da sind. :-D
Wie auch immer, nach einem kurzen Check, ob mein Name auf der Liste ist - für Studentenausweise hat sich keiner interessiert, anscheinend sahen wir auch so studierend genug aus xD -, durften wir das Vehikel besteigen.
Ähm, dieses Vehikel:

Fun Fact (Arthur zu verdanken): Das Ding heißt Freya!
Dabei handelt es sich um ein Amphibienfahrzeug mit dem Namen DUKW (sprich: "duck"). Unser Tourguide hat uns irgendwann während der Tour auch ein bisschen was dazu erzählt, aber für Interessierte verlinke ich jetzt einfach mal zum Wikipedia-Artikel. :-P
Prinzipiell geht es aber darum, dass dieses Fahrzeug sich an Land und auf dem Wasser fortbewegen kann. Das ist nämlich das Alleinstellungsmerkmal dieser Tour: Sie hat auch einen Teil auf dem Wasser!
Außerdem, da es ja Viking Splash Tour heißt, kann man während der Tour noch ein bisschen Wikinger spielen.

Man wird also dazu aufgefordert, während der Fahrt die Kelten (also: alle außerhalb des Fahrzeugs xD) anzuschreien. Besonders die "competition celts", also die anderen Dubin-Touren. Aber: "We don't roar at police celts, because they roar back!"
Ganz nebenbei hat man dann auch noch ein bisschen was von Dublin gesehen, wie man den folgenden Fotos entnehmen kann:
St. Patrick's Cathedral. Ich war noch nicht drin, obwohl da der Typ begraben ist, der meinen Vornamen erfunden hat.*
Ha'Penny Bridge
Mal wieder ne fancy Bank.
Fun Fact: Früher gab es Steuern auf Glas.
Spiegelfoto! Zählt das unter "Selfie"? :-D
Danach ging es für den zweiten Teil der Tour mal Richtung Wasser. Zum Grand Canal, glaube ich. Dort wurde unser Vehikel dann seetüchtig gemacht:

Wir übrigens auch, aber von den unglaublich hübschen Rettungswesten gibt es hier jetzt keine Fotos. Nur von den Instruktionen an Bord:

Dann ging es auf zu einer Runde über den Kanal:
Das Tonstudio von U2.
Bei dem Schachbrett da handelt es sich um ein verdammt teures Gebäude.
Das ist Kunst. Rote Stangen + grüne Bänke = ein Wald.

Danach ging es auch schon wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.


* Auflösung des Rätsels, um wen es sich handelt: Jonathan Swift!

1 Kommentar:

  1. Uuuh,mit dem gehörnten Helm und den langen blonden Haaren könnte man jederzeit in einer Wagneroper mitspielen !!Vanessa Valkyrie Krauss oder so

    AntwortenLöschen